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TPS-Therapie bei Alzheimer-Demenz: Eine sinnvolle Behandlungsoption

Autorenbild: M. VatamanuM. Vatamanu

Die transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist ein vielversprechender Therapieansatz zur Behandlung von Alzheimer-Demenz.

Was ist die TPS-Therapie?

Die TPS-Therapie verwendet gezielte Ultraschallimpulse, die auf spezifische Gehirnbereiche einwirken, um:

  -Die Durchblutung zu fördern: Nährstoffe und Sauerstoff gelangen besser in geschädigte Areale.

  -Die Neuroplastizität anzuregen: Neue Verbindungen zwischen Nervenzellen werden gebildet.

  -Entzündungen zu reduzieren: Chronische Entzündungsprozesse, die bei Alzheimer eine Rolle spielen, können abgemildert werden.

Wie wirkt die TPS-Therapie?

Studienergebnisse und Erfolgsaussichten:

Kognitive Verbesserungen: Laut klinischen Studien berichten ca. 60–70 % der Patienten mit leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz von Verbesserungen der kognitiven Fähigkeiten (z. B. Gedächtnisleistung, Konzentration) nach einer mehrwöchigen TPS-Therapie.

Lebensqualität: In rund 50–60 % der Fälle konnte eine Steigerung der Lebensqualität und Alltagsbewältigung festgestellt werden.

Langzeitwirkung: Die Effekte halten in vielen Fällen für mehrere Monate an. Die Langzeitwirkung wird oft durch Auffrischungssitzungen unterstützt.

Die TPS-Therapie ist ein faszinierender Ansatz, doch sie ist nur ein Teil des Umgangs mit Alzheimer-Demenz.



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