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AutorenbildM. Vatamanu

Diabetes und Demenz: Wie Stoffwechsel und Gehirn miteinander verbunden sind


Diabetes und Demenz – zwei Erkrankungen, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Doch in der Forschung zeigt sich immer deutlicher: Es besteht eine starke Verbindung zwischen Stoffwechsel- und Gehirngesundheit. Zahlreiche Studien und Untersuchungen legen nahe, dass Menschen mit Diabetes ein signifikant höheres Risiko haben, kognitive Beeinträchtigungen und Demenz zu entwickeln.

In den letzten Jahrzehnten haben Forschungen kontinuierlich gezeigt, dass insbesondere Typ-2-Diabetes das Risiko für Demenz erheblich erhöht.

Diabetes führt oft zu einem hohen Blutzuckerspiegel, der wiederum die Blutgefäße schädigt und den Blutfluss zum Gehirn beeinträchtigt. Diese Gefäßschäden sind ein wesentlicher Faktor für die Entstehung der sogenannten vaskulären Demenz, bei der die Gehirnzellen durch mangelnde Durchblutung geschädigt werden.

Die Alzheimer’s Association hat außerdem in ihren Untersuchungen gezeigt, dass Menschen mit Diabetes ein erhöhtes Risiko für Alzheimer haben. Hier spielen Entzündungsprozesse im Gehirn, die durch hohe Blutzuckerwerte und Insulinresistenz verstärkt werden, eine bedeutende Rolle.

Die Beziehung zwischen Diabetes und Demenz ist ein wichtiges Thema, das nicht unterschätzt werden sollte. Indem Menschen mit Diabetes ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren, auf eine gesunde Lebensweise achten und geistig aktiv bleiben, können sie nicht nur ihre körperliche, sondern auch ihre geistige Gesundheit schützen.


Das Team der Recall Demenz Akademie steht Ihnen gerne zur Verfügung, wenn es um die Zusammenhänge zwischen Demenz und anderen Krankheiten, den Umgang mit der Erkrankung und praktische Alltagstipps geht. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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